In ihrem Buch Mismatch: How Inclusion Shapes Design (MIT Press, 2018), argumentiert Kat Holmes, dass eine inklusive Umwelt über das Einhalten vorgeschriebener Dimensionen hinausgeht: „Es berücksichtigt auch die psychologischen und emotionalen Auswirkungen auf die Menschen.“ Holmes, UX Design Director bei Google, behauptet, dass inklusives Design nicht als eine nebensächliche Verpflichtung, sondern als ein Katalysator für Innovation angesehen werden sollte. Dieser Ansatz baut nicht nur Barrieren ab, sondern fördert auch die Eigeninitiative.
Wenn man Holmes‘ Argument auf Architektur anwendet, kann man überzeugende Beispiele für inklusives Design auf mehreren Ebenen als Chance und nicht als Hemmnis entdecken.